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Pädagogisches Personal und Schulsozialarbeit am Bildungszentrum Engen

 

Am Anne-Frank-Schulverbund Engen gibt es neben dem lehrenden Personal (Lehrerinnen und Lehrer) auch pädagogische Assistenzkräfte und Jugendbegleiter sowie für das gesamte Bildungszentrum eng mit der pädagogisichen Arbeit an den Schulen verzahnte, schulartübergreidende Schulsozialarbeit.

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Schulsozialarbeit am Bildungszentrum Engen

 

Ansprechpartnerin:

Sabrina de Monte

 

Kontakt

 
 

Büro- und Sprechzeiten

Nach Vereinbarung.

 
 
  •  Was ist Schulsozialarbeit?

    Schulsozialarbeit

    • unterstützt und setzt sich für Kinder und Jugendliche ein
    • berät bei Problemen in der Schule oder zu Hause
    • hilft Probleme mit gezielten Maßnahmen vorzubeugen, sie zu lindern und zu lösen.
    • fördert die Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus.
  •  Aufgaben der Schulsozialarbeit

    Hilfe im Einzelfall

    • Krisenintervention; Streitschlichtung und Mediation für Schüler/innen
    • Hilfegespräche mit Schülern/innen und deren Eltern
    • Weitervermittlung an andere Beratungsstellen
    • Beratung von und Kooperation mit Lehrern/innen

    Sozialpädagogische Gruppenangebote

    • Prävention, z.B. zu den Themen Gewalt, Alkohol, Rauchen, Drogen, Mobbing
    • Teamkooperationstraining in Klassen

    Projekte

    • Instant Acts- Gegen Gewalt und Rassismus
    • Mitmachen Ehrensache

    Begleitung beim Übergang von Schule zu Beruf

    Schülertreff „Chill Out“

    • Treff für Schüler auf dem Schulhof am Bildungszentrum:
    • aktuell geschlossen
  •  Sozialtraining und systemische Mobbingintervention

    Am Anne-Frank-Schulverbund wird in den Klassen 5 und 6 über die Schulsozialarbeit das bundesweit erfolgreiche Programm Konflikt-KULTUR zur Förderung sozialer Kompetenz und emotionaler Intelligenz angeboten. Die Schüler erfahren, wie sie mit Mobbing, mit Konflikten zwischen Mädchen und Jungen, mit interkulturellen Konflikten, mit Gruppenkonflikten und mit Außenseitern umgehen können und wie sie lernen können,

    • ehrlich zu sein,
    • die eigene Meinung offen zu äußern und die Meinungen anderer zu respektieren,
    • soziale Regeln für das Zusammenleben zu entwickeln und sich gegenseitig bei der Einhaltung dieser Regeln zu unterstützen,
    • unsoziales Verhalten von Mitschülern/-innen oder Gruppenteilnehmern/-innen konstruktiv zu kritisieren und prosoziales Verhalten anzuerkennen,
    • problematische Verhaltensweisen unter Mithilfe der Klasse oder Gruppe in kleinen, realistischen und überprüfbaren Schritten abzubauen.

      Die Arbeit an den Regeln des Zusammenlebens hat positive Auswirkungen auf das soziale Klima. Der respektvolle Umgang miteinander, die gegenseitige Wertschätzung und der Zusammenhalt werden gestärkt. Positive Beziehungserfahrungen wirken sich zudem auf die Lernmotivation aus und führen zu einem verbesserten Arbeits- und Lernklima.
      Mobbing, das systematisch wiederholte Schikanieren von Einzelnen, tritt vor allem in Zwangsgemeinschaften auf, aus denen Kinder und Jugendliche nicht so einfach „fliehen“ können, z. B. in Ausbildungseinrichtungen, Heimen, Horten und der Schule. Das Phänomen ist nicht neu. Neu sind jedoch Erkenntnisse zu Ausmaß, Folgen und wirksamen Interventionsmöglichkeiten. Wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge leiden in jeder Schulklasse ein bis zwei Kinder unter fortwährenden Attacken ihrer Mitschüler/-innen. Die Folgen für die Betroffene sind gravierend. Gewaltphantasien, Rückzug, Depression, Suizidgedanken und psychosomatische Reaktionen zeigen die große Belastung der „Opfer“. Oftmals sind Lehrkräfte und Eltern ratlos und unsicher im Umgang mit den betroffenen Kindern. Tatsächlich besteht die Gefahr, dass Schritte, die auf den ersten Blick nahe liegen (z.B. nur Einzelgespräche) die Situation des betroffenen Kindes oder Jugendlichen erheblich verschlimmern. Das Wissen über Fallen und die Fähigkeit zur Umsetzung geeigneter Präventions- und Interventionsschritte sind Voraussetzung für eine langfristige positive Entwicklung des Gruppenklimas/der Klassengemeinschaft.

     
     
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